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Katzenstein im Harz

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Burg Katzenstein
in BadenWürttemberg
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Burg Katzenstein
in Südtirol (bei Meran)

Klaus Katzenstein
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Burg Katzenstein


Die Besiedlung

des Härtsfeldes und der 'Jungen Pfalz' geschah im 5. und 6. Jahrhundert durch die Alemannen. Dischingen, Frickingen, Kösingen, Dunstelkingen, Eglingen und Demmingen sind solche Gründungen. Im 12. und 13. Jahrhundert entstand um die Burg Katzensten der Weiler Katzenstein. Die meisten Ansiedler waren sogenannte Gnadenhäusler. Sie fanden in der Burg Beschäftigung und Verdienst.


Die Gründung der Burg Katzenstein

Der untere Teil des Katzensteinturms deutet ganz eindeutig auf römische Erbauung hin.

Im 2.Jahrhundert nach Christi wurde von den Besatzern des Zehntlandes, den Römern, die Römerstraße von Schrezheim über das Katzensteinbächlein, im Flurteil Bäch, an Frickingen vorbei bis Dehlingen und Bopfingen gebaut.

Im Volksmund heißt diese Straße Frankenstraße, wohl deshalb, weil die Franken nach ihrem Sieg über die Alemannen im Jahre 496 bei Züplich diese Straße bei ihrem Vormarsch nach Süden benutzten.

Nördlich von Oberndorf bei Bopfingen verlief der Limes oder Pfahlgraben, der in bestimmten Abständen durch Kastelle und Wachtürme gesichert war. Die Römer aber befestigten nicht nur den Limes, sondern bauten auch im Innern des Zehntlandes Kastelle ud Wachtürme.

Verständlich ist es, daß die Römer im Katzenbachtälchen den vorspringenden Felsen zum Bauplatz für einen Wachturm wählten. Das mag um das Jahr 200 herum gewesen sein.

Im Jahre 777 gründete der bayerische Herzog Tassilo I. das Kloster Neresheim. Zum Schutze desselben legte er eine Wache in die nahegelegene Burg Katzenstein. Letztere bestand demnach schon aus mehreren Gebäuden und hatte eine Ringmauer zur Sicherheit.

Im Jahre 1904 fand der Bauer Grandy von Frickingen auf dem Grundstück des Bauern Anton Wengert im Flurteil Betzenberg, etwa 1km nördlch der Burg beim Sandgraben 22 römische, zum Teil seltene Goldmünzen, die aus dem Jahre 437 - 566 stammten. Herr Belge, Neresheim, schreibt in seinem Büchlein "Hürtsfeldwanderungen": 'Es dürfte die vergrabene Beute einens Alemannen sein, der auf der Seite der Ostgoten in Italien gegen die Truppen Justinians kämpfte.'


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05.05.2003
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