Willkommen bei Klaus




Klaus

Seit meiner Pensionierung ist eines der groessten Probleme meiner Mitmenschen, daß ich mit meiner Freizeit auch etwas Sinnvolles anfange. - Deshalb moechte ich Schwerpunkte meiner Aktivitaeten aufzaehlen, wobei die Reihenfolge nichts über Zeitaufwand und Prioritaeten aussagt.



1.

kuemmere ich mich um 1.000 Quadratmeter Garten. (Ich muß allerdings zugeben, daß meine Mutter sehr viel eifriger ist.)

2.

fahre ich jeden Tag wenigstens 1 Stunde mit dem Rad. (Ausnahmen bei ganz schlechtem Wetter moege man mir verzeihen; dazu gibt’s Fahrradreisen und Wochenendausflüge).

3.

habe ich 1000 Buecher, die ich noch nicht gelesen habe. (Und es werden mehr, schneller als ich lesen kann.)

4.

male ich. (Am liebsten Aquarelle, aber auch Acryl und Tempera - ganz schwer sind Portraits. Und meine Lehrerin ist baerenstark)

5.

bin ich Fanclub der 5. Mannschaft des SV Poseidon. (Das ist ‘meine’ Mannschaft, die schon ueber ‘40’ Jahre zusammenspielt -. Ich gehe zu ihren Spielen und mache Protokoll.)

6.

habe ich meine Sprueche. (21.000 Sprüche habe ich auf meinem PC, ein vielfaches auf Papier.)

7.

habe ich meine Cartoons. (Das ist schon eine riesige Bibliothek und Loseblattsammlung .... schaetzungsweise 20.000 Cartoons! und Haegar ist der Groesste!)

8.

gehe ich regelmaessig Kegeln. (Ehrlich, es wird mehr gekloent, als gekegelt.)

9.

mache ich von 13:00 bis 15:00 Uhr Mittagsschlaf. (Durch die Leitung komme ich und wuerge alle, die in dieser Zeit anrufen.)

10.

sammel ich Steine, Sand & (Kronenkorken). (Es gilt aber nur, was ich selber finde, also nix schenken.)

11.

liege ich faul in der Sonne (2-3x im Jahr, wenn ich verreise, und sonst, wenn die Sonne/Jahreszeit es zulaesst.)

12.

habe ich meinen PC. (Wenn ich alleine alle Spiele ausprobieren wuerde, muesste der Tag 28 Stunden haben - oder vielleicht mehr)

13.

spiele ich wieder Volleyball. (Volleyball ist ja für Weicheier - keine Feindberührung (!), aber es macht Spass.)

14.

last but not least gehe ich wieder zur Universitaet. (Im ‘Kontaktstudium für Aeltere’ kann man sich von Montagmorgen bis Freitagabend an der Uni beschäftigen.)

15.

einen hab ich noch: Geologie-Ausfluege (Jeden 2. Samstag im Monat trifft sich eine Gruppe von Fossiliensammlern sowie Steinefans und macht Steilkuesten, Kiesgruben und Steinbrueche in der naeheren und weiteren Umgebung unsicher.)

16.

ich will mal nicht so sein und schiebe einen Punkt "Sonstiges" nach.

Ein Teil meiner Energien geht auch verloren, anderen zu erklaeren,.daß ich nicht so viel Zeit habe, daß sie mich für Ihre Zwecke einspannen koennen. Und ich muesste doch bescheuert sein, wenn ich mich in meiner Freizeit mit Leuten abgebe, die ich nicht riechen kann. Mein juengster Sohn, der will Neurologe werden, sagt mir gerade, ich soll von einer "Persoenlichkeitsstoerung" sprechen. Das hoert sich viel besser an, bedeutet aber auch bescheuert.

Und was ich sonst noch tue, geht keinen etwas an. Wein, Weib und Gesang - da glaub mal dran.

Ich wuensche mir, daß alle Sorgen mit dieser Seite ausgeraeumt sind. Na ja, fuer's erste, Einzelheiten koennt Ihr Euch ja auf den Folgeseiten ansehen. Ich bin natuerlich auch zu erreichen unter:

Klaus@Katzenstein.de

Hamburg, den 11. November 2001